WIR SIND WIEN auf einen Blick
WIR SIND WIEN.FESTIVAL – Die Kunst ist: Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Das WIR SIND WIEN.FESTIVAL feiert sein fünfzehnjähriges Bestehen. Traditionell lädt Veranstalter:in BASiS.KULTUR.WiEN zu einer Kunstreise durch die Bezirke. An 23 Tagen gibt es für die Bewohner:innen und Besucher:innen der Stadt bei freiem Eintritt über 80 Darbietungen aus unterschiedlichen Genres. Nach der Eröffnung am 31.5. im Vogelweidpark beginnt das Programm am 1. Juni im 1. Bezirk und endet am 23. Juni im 23. Bezirk. Die Künstler:innen des WIR SIND WIEN.FESTIVALS sind also immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
„Das Festival Wir sind Wien wirkt seit nun schon 15 Jahren als kultureller Nahversorger hinein in alle 23. Bezirke: Ich freue mich, dass jedes Jahr „Kultur für alle“ in großer Vielfalt und bei freiem Eintritt direkt zu den Menschen kommt“, so Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler. „Obendrein schließen sich dieser Kunstreise in verschiedenste Grätzel der Stadt viele Neugierige an. So stiftet das für Offenheit und Toleranz stehende Festival, neue und inspirierende Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse.“ Neben der Kulturstadträtin betont auch die Geschäftsführerin der BASiS.KULTUR.WiEN die Bedeutung des Festivals für die Stadt, die Menschen und die Kulturszene: „Das Konzept des Festivals fußt auf der Idee, Kulturprogramm für alle Menschen in Wien zu machen. Bei freiem Eintritt bieten wir die Möglichkeit, Kulturangebote direkt vor der Haustüre zu erleben oder unbekannte Plätze unserer Stadt zu entdecken. Wir laden unsere Gäste dazu ein, im Park bei einer Lesung zu verweilen oder bereits am frühen Morgen vor der Arbeit ein klassisches Konzert zu genießen. Wir decken unterschiedlichste Interessen ab und wollen Wien in seiner Diversität zeigen.“
Eröffnung am Vogelweidplatz
Am 31. Mai wird der Vogelweidpark in Fünfhaus zur Open-Air-Location. Die junge Sängerin Zelda Weber betritt mit ihrer Band The Rosettes als Erste die Festivalbühne. Von Kritiker:innen vielerorts als Stimmwunder bezeichnet, ist sie darüber hinaus eine beeindruckende Songwriterin und Bandleaderin. Mit Saint Privat, der Formation aus Producer Klaus Waldeck und Valerie Sajdik, folgt im Anschluss das nächste Highlight. Frankophile Bossafans kommen definitiv auf ihre Kosten. Saint Privat ist vielseitig, jazzig, cineastisch, ironisch und ein wenig melancholisch. Das Festivalopening startet um 17:30 Uhr.
Musikmix von Klassik bis Elektronik
Programm für alle Bewohner:innen und Besucher:innen Wiens zu machen, ist der Anspruch der Festivalorganisator:innen. Diese Maxime spiegelt sich in der Auswahl der Musiker:innen und Musikformate deutlich wider. Klassikfreund:innen kommen alljährlich in den Genuss, Ensemblemitglieder der Wiener Symphoniker live zu erleben. Frühaufsteher:innen und Vielbeschäftigte haben die Möglichkeit, im Augarten bereits um 7:15 Uhr Mozarts Kompositionen zu lauschen. Die Peter-Alexander-Tour ist ein Muss für Freund:innen alter deutscher Schlager. Der Wiener Blasmusikverband bringt die Pauken und Trompeten in den Türkenschanzpark. Die Auswahl an Indie-Pop und Elektronik für das jüngere Publikum ist reichhaltig. Ob zu Wasser, bei Oliver Hangls jährlichen Bootskonzerten, oder am brachen Land bei den Baulückenkonzerten, die ebenso Hangl kuratiert: Die Vielfalt an innovativen Konzepten und Locations soll den Besucher:innen ein Wien abseits bekannter Kulturschauplätze näherbringen.
Empowerment, Stadterkundung und Familienprogramm
WIR SIND WIEN steht für dezentrale Kulturarbeit im Hinblick auf Raum und Gesellschaft, für Partizipation am kulturellen Leben ohne ökonomische Barrieren und für Diversität. WIR SIND WIEN steht für eine offene und tolerante Gesellschaft und dafür, Menschen mit unterschiedlichsten Geschichten gemeinsame Erlebnisse zu ermöglichen. Künstler:innen, die für gesellschaftliches Engagement, Empowerment und Vermittlung eintreten, sind ein wesentlicher Teil des Festivalprogramms. So wird Tom Neuwirth aka Conchita Wurst am 15. Juni im Vogelweidpark jungen queeren Künstler:innen eine Bühne bieten, bevor am 16. Juni Kid Pex, Gazal und Elif Duygu nicht nur musikalische Welten zu verbinden suchen.
Auf Reisen durch die Vielfalt an Kirchengeschichte und -architektur, zu den spektakulärsten Street-Art-Arbeiten oder einfach nur der Nase nach, hinein in die Welt der Stadtgerüche, nimmt „Stadtstreicher“ Eugene Quinn all jene mit, die sich gerne im urbanen Raum bewegen und ihre Wahrnehmung neu justieren möchten. Dominik Nostiz lädt ebenso zum Stadtspaziergang. Hier liegt der Fokus am Hören. Seine musischen Wanderungen erweitern die Ortskenntnis bis hinaus in die Weiten der Peripherie.
Theater und Märchen begeistern heuer die kleinen Gäste und Familien, etwa im 17. Bezirk, wo das Jugendtheater Stanislavski das Rotkäppchen in BKS und Deutsch aufführt.
POP PICNIC: Lesungen mit Musik
Das Format POP PICNIC ist seit 2022 Teil des WIR SIND WIEN.FESTIVALS. An fünf Terminen lesen Autor:innen in Parks aus ihren jüngsten Werken. Die Palette ist breit. Manfred Stallmajers Erlebnisse mit den berühmtesten (Musik-)Stars der Welt, von Bowie bis Whitney Houston, gibt es am 1. Juni im Stadtpark. Peter Hein von den Fehlfarben eröffnet am 9. Juni eine Welt skurriler Beobachtungen und führt „im Schallschatten“ durch seine eigene Diskographie. Maria Muhar und DJ Terror werden in der Leopoldstadt das technoide Publikum unterhalten und beschallen. Michael Ostrowski liest im Schubertpark aus „Der Onkel“, wo ihn Gerald Votava auf der Gitarre unterstützt. Susanne Kristek outet sich im 7. als „Die nächste Depperte“; DJ Mike garniert dies passend mit Austropop.
Über WIR SIND WIEN
Das WIR SIND WIEN.Festival hat den Anspruch, allen Bewohner:innen und Besucher:innen Wiens ein vielfältiges Kunst- und Kulturangebot zu bieten, das ohne jegliche soziale und ökonomische Barrieren funktioniert. WIR SIND WIEN bringt die Künstler:innen zu den Menschen. Das Narrativ des Festivals beschreibt das neu entwickelte Motto „Die Kunst ist: Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.“.
Über BASiS.KULTUR.WiEN
BASiS.KULTUR.WiEN fungiert als Trägerorganisation und unterstützt sowohl Aktivitäten von autodidaktischen Künstler:innen aller Altersgruppen als auch Projekte der reichhaltigen Wiener Kunst- und Kulturszene. Der Fokus der eigenen Initiativen sowie der Vernetzungsaktivitäten liegt auf dezentraler Kulturarbeit. Darüber hinaus kuratiert BASiS.KULTUR.WiEN eigene Kulturangebote und engagiert sich in Kollaborationen. Ziel ist es, alle Bewohner:innen und Besucher:innen Wiens anzusprechen. BASiS.KULTUR.WiEN steht für Dialog, Unterstützung und Vernetzung.
Rückfragehinweis:
BASiS.KULTUR.WiEN
Christian Eisner
Leitung Kommunikation
+43 660 1521402
eisner@basiskultur.at
www.basiskultur.at
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Breites Musikprogramm – Jazz, Pop, Elektronik
WIR SIND WIEN.FESTIVAL – Das musikalische Momentum
Das Jahr 2015 bleibt den Besucher:innen und Veranstalter:innen des WIR SIND WIEN.FESTIVALS wohl noch lange in Erinnerung. Wanda, die erfolgreichste Österreichische Indie-Rock-Band, versetzt den brechend vollen Michaelerplatz in einen kollektiven Rausch. Wenige Wochen davor wurde der Formation der FM4-Award im Volkstheater verliehen. Gute Gratiskonzerte gibt es selten. Jenes am 1. Juni 2015 ist repräsentativ dafür, was das WIR SIND WIEN.FESTIVAL Jahr für Jahr wieder schafft: Junge Musiker:innen, die auf der Überholspur hin zu einer großen Karriere sind, in den öffentlichen Raum Wiens zu bringen, und Musiker:innen, die schon lange da sind, an signifikanten Punkten in ihrem Werdegang dem Publikum in Erinnerung zu rufen. In diesem Jahr ist es Karl Ratzer, der bei den Austrian Music Awards am 29. April für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Die Jazz-Ikone wird am 20. Juni am Wallensteinplatz zu hören sein. Ratzer hat in Österreich und den USA für Furore gesorgt. Er hat unter anderen mit Joe Chambers oder Chaka Khan gespielt.
Mit Zelda Weber ist bei der Eröffnung eine junge Soul-Sängerin auf der Bühne, die sich schon mit Amy Winehouse vergleichen lassen durfte. Klaus Waldeck und Valerie Sajdik als Saint Privat sind ein weiteres Ausrufezeichen beim Opening am Vogelweidplatz. Das diesjährige Musikprogramm des WIR SIND WIEN.FESTIVALS ist gespickt mit Geheimtipps und Szene-Höhepunkten. Eine nie dagewesene Mischung aus Elektronik und Blasmusik darf man mit Erwin und Edwin erleben. Das Ziel des Quintetts: Menschen aller Art zum Durchdrehen bringen. Feinste Elektronik kann man sich von Cid Rim beim Baulücken-Konzert in der Nordwestbahnstraße erwarten. Der Freund und ehemalige Band-Kollege von Dorian Concept ist ein Meister des Rhythm-Composings und zeigt dem Publikum seine komplexe Welt aus Jazz, Funk, Hip Hop und Adventure-Pop.
Ankathie Koi, Anna Anderluh, Anna Mabo, Ansa Sauermann, Bad Ida, Benny Omerzell, DJ Terror, Lil Julez, Louie Austen oder Peter Hein sind weitere Highlights im Programm.
„Die Kunst ist: Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.“ Das neue Festivalmotto meint mehr als nur die Programmierung nach Datum und Bezirk. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort bezieht sich auch auf das Momentum im Kuratieren, den Blick und das Ohr für den günstigen Augenblick.
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Klassik und Tradition in den Bezirken
WIR SIND WIEN.FESTIVAL – Musikalische Hochkultur im öffentlichen Raum
Wien ist die Stadt der Musik. Wien ist Mozart, Beethoven, Mahler und Strauß. Nach Wien kommt man, um klassische Musik zu studieren und zu erleben oder besser kennenzulernen. Keine andere Stadt auf der Welt hat so viel musikalische Tradition. Das WIR SIND WIEN.FESTIVAL will diese Tradition fortsetzen und dabei sein eigenes Kapitel schreiben. Klassik soll zugänglich gemacht werden, soll aus den Konzertsälen zu den Menschen gebracht werden. Die Kooperation mit Musiker:innen aus den Ensembles der Wiener Symphoniker hat hierbei Tradition. Ebenso ein Dauerbrenner ist die Zusammenarbeit mit der Privatuniversität für Musik und Kunst.
Klassik-Highlights 2023
Bereits am ersten Tag präsentiert WIR SIND WIEN den ersten Höhepunkt für Klassik-Freund:innen. Am 1. Juni öffnet die Hofmusikkapelle ihre Tore. Pianistin Nataša Veljković und Violinistin Milica Zulus legen ihren Schwerpunkt auf die Komponistinnen Dora Pejačević und Elisabeth von Herzogenberg. Darüber hinaus spielt das Duo an diesem Abend auch Stücke von Bach, Beethoven und Schubert.
Am 3. Juni geht es in der Lobmeyer-Fabrik weiter. Die seltene Gelegenheit, die altehrwürdige Kristall-Luster-Manufaktur im Rahmen einer Führung erleben zu können und dann im Festsaal und Innenhof beim Konzert mit Christoph Stradner von den Symphonikern Musik aus vier Jahrhunderten zu genießen, sollten sich Liebhaber:innen des traditionellen Wiens keinesfalls entgehen lassen.
Klassik in der Natur und in Bewegung wird am 14. Juni geboten. Die Pastorale am Silbersee in den städtischen Ausläufern des Wienerwaldes – Beethovens sechste Symphonie von und mit Dominik Nostiz. Ein ähnliches Setting bietet der Erfinder der musischen Spaziergänge auch am 17. Juni bei der Schubertiade. Das abschließende Highlight des diesjährigen Klassikprogramms, findet am 19. Juni im Beethovenhaus mit den Wiener Symphonikern statt.
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Stadterkundung und Familienprogramm
WIR SIND WIEN.FESTIVAL – Kunst und Kultur in Bewegung
Das WIR SIND WIEN.FESTIVAL steht für Bewegung. Das Team der Organisator:innen der BASiS.KULTUR.WiEN scheut keine Mühen, um die bunte Kulturszene der Stadt in die Bezirke zu bringen. Jeden Tag wird aufs Neue auf- und abgebaut, verladen und transportiert. WIR SIND WIEN ist aber nicht nur selbst permanent in Bewegung, WIR SIND WIEN lädt auch zur Bewegung ein. Stadterlebnisse und Stadterkundungstouren zu ernsten, aber auch skurrilen Themen lassen die Stadt in einem neuen Licht erscheinen. Das Team von WHOOSH rund um Eugene Quinn ist der Motor der diesjährigen Wanderlust. Den Auftakt macht hier der „Street-Art-Walk“ am 6. Juni. Einblicke in die Welt der „verbotenen Kunst“, die in den Metropolen des 21. Jahrhunderts aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken ist, sind auch Einblicke in künstlerische Emanzipation und Jugendkultur.
Am 11. Juni lädt Eugene Quinn dann zur „Eigenartige Kirchen-Tour“. Neben weniger bekannten Gebetshäusern zeigt der gebürtige Brite, der auch als Journalist und DJ tätig ist, die liberalen Säulen der katholischen Kirche und motiviert zum Perspektivenwechsel.
Am Tag darauf (12.6.) präsentiert Quinn dann Falcos „Ganz Wien“. Ein Wien, das anders war. Ein Künstler, der kontroverser nicht hätte sein können. Österreichs erfolgreichster Popmusiker wird ebenso herangezoomt wie die Atmosphäre einer Stadt, die im weltweiten Pop-Glamour der 80er tot zu sein schien. Aber dann kam Hans Hölzel.
Thema ist dieser bereits am Vortag, dem 11. Juni bei der Austropop-Führung mit Susanne Kristek. Sie wandert auf den Spuren verstorbener Musikgrößen am Zentralfriedhof und schaut dabei auch auf Qualtinger und „Fatty George“.
Ein besonderes Highlight für Krimi-Fans sind heuer die Kriminal Schrammeln. Am 1. Juni taucht WIR SIND WIEN ein in die Welt spektakulärer, historischer Verbrechen. Die Kulisse ist ebenso anspruchsvoll: Der Justizpalast am Schmerlingplatz. Eine Woche später gibt es die Moritaten ein zweites Mal in der Josefstadt. Dann bewegt sich das Stück vom Bezirksmuseum hinunter zum Landesgericht.
Familienprogramm mit Schreibwerkstatt und Kindertheater
In Favoriten, Simmering und Meidling sollen Menschen unterschiedlichster Herkunft auch in diesem Jahr motiviert werden, Wien etwas mit auf den Weg zu geben. Die Schreibwerkstatt ermöglicht Feedback an die Stadt in insgesamt 13 Sprachen.
Ums Wachsen und Werden geht es beim Familientheater in der Klimt Villa, bevor im ehrwürdigen Haus Mozarts Diven und Latin-/Jazzgitarist Mario Berger ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken.
Am 21. Und 22. Juni präsentiert WIR SIND WIEN den jüngsten Wiener:innen Märchen aus aller Welt. Am 17. Juni führt des Jugendtheater Stanislavski das Rotkäppchen auf Deutsch und BKS auf.
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Gemeinsam für die offene Gesellschaft
WIR SIND WIEN.FESTIVAL – Kultur ist die Kultur des Zusammenlebens
Bewohner:innen und Besucher:innen Wiens mit verschiedenen Geschichten, Erlebnishorizonten und Meinungen zum gemeinsamen Kunsterleben einzuladen, bedeutet auch, Raum für Dialog und Ausdruck zu schaffen. Aktivist:innen aus Vergangenheit und Gegenwart definieren das Potential und den Willen zur Koexistenz in einer offenen Gesellschaft. WIR SIND WIEN steht für Pluralismus und Austausch.
Der Bruno-Kreisky-Park in Margareten wird am 5. Juni zur Bühne für bisher unbekannte Comedians. Die queerfeministische Bühnenkünstlerin, Autorin, Sängerin und Burlesque-Performerin Denice Bourbon lädt im Rahmen des Political Correct Comedy Club zum Open Mic. Zeitgleich motiviert Masha Dabelka beim Turntablista DJ-Workshop junge Flinta-Personen zum Plattendrehen. Die Produzentin und Künstlerin setzt sich für ein starkes weibliches Rollenbild in der Musikszene ein.
Am 6. Juni wird dann die Gewinnerin des FM4-Protestsongcontests, Maryna aka KÜR gemeinsam mit Lil Julez und Louie Austen den Erika-Weinzierl-Platz bespielen. KÜR ist gebürtige Ukrainerin und widmet sich in ihren Texten der Zeit vor dem Angriffskrieg Putins. Erika Weinzierl war eine österreichische Historikerin, die in ihrer Forschung Schwerpunkte auf die Rolle der Kirche im Nationalsozialismus, sowie auf Migrations- und Frauenthemen legte. Als bekennende Pazifistin trat sie offen gegen Verharmlosung von NS-Verbrechen, Patriarchat und Fremdenfeindlichkeit auf.
Am 13. Juni wandert Eugene Quinn auf den Spuren von Johanna Dohnal. Die feministische Vordenkerin Dohnal war überzeugt, dass die Bedürfnisse der Frauen die Bedürfnisse der Gesellschaft sind. Quinn macht es sich zur Aufgabe, die beeindruckende Zielstrebigkeit und Resilienz einer der wichtigsten Persönlichkeiten der österreichischen Zeitgeschichte aufzuzeigen.
Am 15. Juni kehrt das WIR SIND WIEN.FESTIVAL dann zurück in den Vogelweidpark, wo Tom Neuwirth aka Conchita Wurst mit Anthea, Farce und Sakura drei queere Nachwuchskünstler:innen auf die Bühne im Park einlädt. Die Abschlussperformance übernimmt Conchita selbst. Das Event fällt genau in den Zeitraum der Vienna Pride und richtet sich an alle Menschen in der Stadt, um gemeinsam die Lust am Leben und die Vielfalt zu zelebrieren.
Am 16. Juni wird der Yppenplatz zum Multilayer-Diskursraum. Die Meisterin im Poetry-Slam Elif Duygu widmet sich dem Thema „Mädels & Machos", bevor die Rapper:innen und Aktivist:innen Gazal und Kid Pex das Mikrofon in die Hand nehmen. DJ Seba Kayan löst im Anschluss mit Oriental Techno die binäre Vision zwischen abendländischer und orientalischer Kultur auf.
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Programmrückfragen:
BASiS.KULTUR.WiEN
Christian Eisner
Leitung Kommunikation
+43 660 1521402
eisner@basiskultur.at
www.basiskultur.at
Anmerkung zum Sujetfoto und den Fotocredits:
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