100 Jahre Hans Hass
Der 2013 verstorbene Tauchpionier und Begründer der modernen Unterwasserforschung ist im Jänner 1919 in Wien zur Welt gekommen. Er ist 75 Jahre im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit gestanden.
Vier Vorträge beleuchten sein Talent, seine Persönlichkeit abseits der Kameras, die Mission seines Lebens und die Stimmung in den Pioniertagen der 1950er-Jahre.
- Andreas Hantschk vom Naturhistorischen Museum Wien fasst Hass‘ naturphilosophische Gedankenwelt zusammen, seine berühmte Energon-Theorie, die ihn fünfzig Jahre lang annähernd so viel, wenn nicht noch mehr beschäftigte, als das Tauchen. Hass betrachtete die Grundgesetze des Lebens aus einem neuen Blickwinkel.
- Peter Appelius ist ein Zeitzeuge jener Tage, als Hans Hass ein junger Held war und in Wien alle jungen Männer so sein wollten wie er. Appelius ließ sich vom selben Kunstschlosser wie sein Vorbild ein wasserdichtes Gehäuse für seine Fotokamera bauen und er war der erste Taucher, der unter Wasser fotografierend die Donauauen erkundete.
- Die Zoologin Margarete Roithmair war Hans Hass letzte Assistentin. Sie betreute ihn bis zu seinem Ableben und hatte das Privileg, den großen Forscher und Abenteurer im hohen Alter privat zu erleben. Er war bis zuletzt voller Pläne.
- Hans Hass’ Tochter Meta Raunig-Hass wird schließlich darüber berichten, wie sich die Forscherpersönlichkeit von Hans Hass in der Familie bzw. in Bezug auf seine Vaterrolle ausgewirkt hat und das mit verschiedensten Erlebnissen illustrieren.
Reservierung notwendig
Name der Ansprechperson: Evelyn Kolar
E-Mail Adresse der Ansprechperson: kolar.karl@aon.at
Telefonnummer der Ansprechperson: 0664 121 74 27
Begrenzte Anzahl von Sitzplätzen: 80
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