In der schwarzen Tragikomödie “Ein Mann namens Ove” – der Verfilmung eines Bestsellers von Fredrik Backman – plädiert Hannes Holm für Toleranz und Mitmenschlichkeit, gegen Bürokratismus, Xeno- und Homophobie.
Der grantige Rentner Ove, der ständig etwas zu meckern hat, hat eigentlich mit dem Leben längst abgeschlossen. Seit dem Tod seiner geliebten Frau hat er mehrfach versucht, sich umzubringen, was aber immer durch höhere Gewalt verhindert wurde. Auch sein neuester Selbstmordversuch wird durch die neuen Nachbarn unterbrochen, die beim Einzug Oves Briefkasten umnieten. Wutentbrannt will er die Eindringlinge zurechtweisen – und findet überraschend einen neuen Sinn in seinem Leben.